Montagsgedanke

Hallo ihr Lieben,
viele Grüße aus Neuenstein! Jetzt sind schon über drei Monate vergangen, seit wir uns nicht mehr in Gemeinschaft treffen können. Seither sind wir endlich in unser neues Haus gezogen und haben auch noch einen neuen Mitbewohner bekommen. Bei soviel Neuem gelingt es mir nicht oft, Gedanken fertig zu denken. =)

Deshalb möchte ich euch zwei Bibelstellen mitgeben, die mich in der letzten Zeit begleitet haben.

Vor einigen Wochen hatte ich in meiner Bibellese Exodus 19+20. Gott gibt dem Volk Israel die 10 Gebote- klar kennt ihr alle. Aber habt ihr schon mal gelesen, wie das Volk Israel auf die Offenbarung Gottes reagiert.

19,24 Doch der Herr antwortete: »Steig trotzdem hinunter und bring Aaron mit auf den Berg. Die Priester und das Volk dürfen jedoch die Grenze nicht überschreiten, um zu mir heraufzukommen. Sonst werde ich sie vernichten

20,19-21 Und sie sagten zu Mose: »Rede du mit uns, dann wollen wir zuhören. Gott soll nicht direkt zu uns sprechen, sonst werden wir sterben.« 20 »Habt keine Angst«, beruhigte Mose sie, »denn Gott ist gekommen, um euch auf die Probe zu stellen: Eure Ehrfurcht vor ihm soll euch davon abhalten Schuld auf euch zu laden!« 21 So blieb das Volk in einiger Entfernung stehen, während Mose sich der dunklen Wolke näherte, in der Gott war.

Angst. Schrecken.
Donner, Blitz und dunkler Rauch.
Eine Grenzlinie zwischen Gott und den Menschen.
Hoffnungsvoll? - Naja…

Einige Tage später bin ich dann bei der Parallelstelle im Neuen Testament gelandet: Hebräer 12, 18-24.
12, 24 Ihr seid zu Jesus gekommen, dem Vermittler des neuen Bundes zwischen Gott und Menschen, und seid durch sein Blut von Schuld gereinigt worden. Und sein Blut verkündet etwas viel Besseres als das Blut Abels.
Wir sind zu Jesus gekommen! Welche Hoffnung liegt in dieser Begegnung!

Die Grenzlinie zwischen Gott und mir ist weg. Ich darf mich ihm nähern und er hat so viel Gutes für mich bereit.

Ich lade euch ein die ganzen Bibelstellen zu lesen und euch auf eine Begegnung mit Gott am Berg Zion und Sinai einzulassen.

Ich hoffe sehr, wir sehen uns bald wieder offline.
Eva Kley

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